Rund um den Kanton Zürich

https://gruene-zh.ch/robertunterwegs

Bevor ich meine Tour rund um den Kanton Zürich starten konnte, war es sinnvoll, nochmals alles Material zu "testen". Meine bevorzugte Marke bezüglich Outdoor-Ausrüstung ist EXPED, deren Produkte in der Schweiz entwickelt und unter fairen Bedingungen im Ausland produziert werden.

Zuhause im Garten ist es noch nicht anstrengend, ausser für die Gesichtsmuskulatur ;-).

 

Bezüglich Kleidung: Ich trage fast ausschliesslich Merino-Wollprodukte auf der Haut, sei es von ICEBREAKER, SmartWool oder McKinley.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann ging es los, bzw. ich ging dann mal am 5. September los und traf bereits in Rüti meinen ersten Begleiter.

Tag 1: Rüti - Laupen (Wald) - Wolfsgrueb - Vorder Töss - Tössstock - Hinder Töss - Schindelegg - Schnebelhorn

 

Daniel - ihr seht es auf dem Bild - in leichter Joggingbekleidung ist richtig fit, weshalb ich tüchtig ins Schwitzen kam!

 

Es war ein warmer Spätsommertag und die steilen Aufstiege wie zB zum Tössstock waren recht anstrengend.

 

Da wir (dank Pacemaker Daniel) um 16 Uhr bereits auf dem Schnebelhorn standen, beschloss ich, die Etappe des nächsten Tages etwas zu verkürzen und wanderte weiter zum Hörnli, an dessen Fuss ich dann biwakierte. 

Video zu meiner Motivation

Wunderbare Sicht auf "meine" Berge, die Schwyzer und Glarner Voralpen.

 

Eindrücke am Weg, zB das Restaurant "Kantonsgrenze"; hier war es noch schön und gemütlich, aber gleich darauf ging's los. An der Vorder- und Hintertöss, am Tössstock sieht es dann immer wieder wild aus und man sucht die Grenzsteine.

 

Achtung! Es gibt bei einer direkten Begehung der  Grenze auch gefährliche Stellen, zB eigentliche Nagelfluh-/Konglomerat-Rutschbahnen, wo Absturzgefahr besteht.

Geschafft! Die härtesten Meter liegen hinter uns und zum Schnebelhorn ist es noch einfach.

Runter vom Schnebelhorn Richtung Hörnli, siehe auch das Video https://gruene-zh.ch/tag-1-mittwoch-5-september

Beeindruckenden An- und Aussichten begegnete ich auf jedem Kilometer.

Biwak mit Plane

Morgendämmerung Richtung Osten am Säntis

 

Tag 2: Da ich am Vortag bereits einige Kilometer "vorgelaufen" war, erwartete mich heute ein recht lockerer Tag; es ging vorwiegend runter, war nicht so weit und am Ende wartet ein Badesee in einem Naturschutzgebiet ... und ich muss (!) durchschwimmen, denn die Grenze verläuft quer hinüber ;-)

"Besser nützt nüt!": Genau auf der Grenze zwischen Zürich und Thurgau "muss" ich an diesem heissen Tag den Bichelsee durchschwimmen ;-)

Siehe auch das Video auf https://gruene-zh.ch/tag-2-donnerstag-6-september

Tag 3: Bichelsee - Frauenfeld - Oberstammheim - Stammerberg - Diessenhofen - Rheinfall auf dem Velo

DAS Velo, mein Fahrrad ... ja eigentlich eben nicht meines, sondern von VeloPlus zur Verfügung gestellt. Vielen Dank Martin Wunderli und Michi Voser für euer grosszügiges Engagement. www.veloplus.ch

 

Diessenhofen am Rhein: Im Mittelland durch Ebenen gleiten und entlang von Gewässern fahren; in gut erhaltenen Dörfchen und Städten Halt machen für einen Kaffee- und/oder ein Glacé - reiner Genuss

Tag 4: Alleine die Strecke vom Rhein zur Rheinau zu schwimmen fand ich nicht sehr angenehm, und da ich noch die Tasche mitschleppen musste, wurde es sogar echt mühsam.

 

Nächstes mal besser "richtig" schwimmen ohne Gepäck oder überhaupt grad im Böötli. Das klappt übrigens auch bestens mit dem öV: Gummiboot auf "Ömis" Einkaufs-wägeli packen, ein paar wasserdichte Taschen dazu und schon kann's losgehen.

 

... wenn der Wetsuit dann mal sitzt:

https://gruene-zh.ch/tag-4-samstag-8-september

Die Rheinau, welch wunderbarer Ort: An diesem Tag fand zu meinem Glück "1001 Gemüse und Getreide" statt. Mehr dazu in der Galerie und auf den Videos.

Videos zur Vielfalt, wie sie Martin Ott versteht; ein sehr vitaler Biobauer, oder?

https://gruene-zh.ch/tag-4-samstag-8-september

... und noch ein Martin, nämlich der Graf; über Rheinau und SATIVA

 

Der Tag war noch nicht um, denn bei tiefstehender Sonne machte ich mich rennend noch auf den Weg rund ums Rafzerfeld ...

Knapp 20km und ca 500Hm auf und ab.

 

 

Videos ganz unten auf dieser Webseite:

https://gruene-zh.ch/tag-4-samstag-8-september

 

 

Kaiserstuhl am Rhein: Unser guter und duldsamer europäischer Rhein, Verbindung zwischen Nationen und Kulturen

 

Am Vorabend rannte ich in den Sonnenuntergang und es war beinahe Nacht, als ich für einmal nach Hause zurückkehren konnte. Anderntags war es einfach, mit den öV nach Hüntwangen/Rafz zu gelangen, inkl Velo.

 

Irgendwie fehlen mir für diesen Sonntag die Bilder. Aber ich hab ein paar Videos ... sozusagen mehrmals das "Wort zum Sonntag" und es gibt wohl Leute die sagen: "Na ja, ...!" und andere: "Ja, klar!!!"

Video 1 "Wasser": https://gruene-zh.ch/tag-5-sonntag-9-September

Video 2 "Heimat": https://gruene-zh.ch/tag-5-sonntag-9-september

 

Eigenartig? Ja, und kein Photoshop! Im Sihltal wachsen diese Pilze (vermutlich Hexenröhrlinge) fast waagrecht aus der Nagelfluh.

Tag 6: Da mich die S5 in Affoltern a.A. am Vorabend auf direktem Weg nach Hause brachte, startete ich anderntags ebenso prompt wieder dort:

AaA - Ottenbach - Maschwanden - Knonau - Kappel aA - Sihlbrugg - Sihltal - Hütten - Rossberg - Dreiländerstein ZG-SZ-ZH

Am Tag 6 hatte ich sozusagen "frei", denn ich führte an diesem Tag keine Interviews, ... nur Selbstgespräche ;-)

Morgens früh besuchte ich noch den Dreiländerstein auf der Höhronen, bevor ich mich in nach Richterswil be(r)gab.

 

 

Steg am wunderschönen Seeuferweg zwischen Wädenswil und Richterswil

Tag 7: a) Rossberg - Richterswil (Abfahrt) Richterswil - Ufenau - Feldbach - Stäfa (rudernd)

b) Stäfa - Feldbach - Rüti (rennend)

c) Rüti - Rapperswil - Pfäffikon/SZ - Richterswil (öV)

d) Fahrrad abholen in Richterswil und Rückfahrt nach Hause

 

Dies ist zwar eines der letzten Bilder, notabene nach der Befahrung des Züriseees mit diesem wackeligen Ding, aber ich hatte danach schon noch einiges zu sagen ...

 

https://gruene-zh.ch/tag-7-dienstag-11-september

Glückspilz!!!

 

Jawohl! Immer schönes Wetter, keine Un- noch Zwischenfälle trotz Grünem Banner auf dem Gepäck, nette und interessante Menschen auf und am Weg, Unterstützung der Grünen Zentrale in Zürich und ... wie immer meine beste und ausdauerndste Begleiterin und Hilfe im Hintergrund ...

 

Diese Pilze fand ich dann am ersten "freien" Tag nach der Tour, zusammen mit einigen (!) anderen.

 

Dankbarkeit ist vielleicht nicht nur die Folge von Glück, sondern seine Voraussetzung ...