Al fondo del sacco, ... si trova una storia – 

Wege und Siedlungen, die Geschichte(n) erzählen

oder 4 Tage auf der Via alta della Maggia

 Es gibt sie noch, die Maiensässe und Alpen, welche in Erzählungen wie „Al fondo del sacco“ von Plinio Martini auch Protagonisten sind, vielleicht gar mehr als die Menschen, welche verschwanden – ausgewandert, verunglückt, gestorben.

Wir wandern, steigen in Alpweiden auf und ab, kraxeln über Grate, hüpfen von Block zu Block – etwas selbstvergessen vielleicht, meist aus reinem Selbstzweck. So viel anders als die Romanfigur Gori: Er sucht sein Glück in Amerika, weil in diesen Tälern und Bergen bis ins 20. Jahrhundert hinein Armut und Not herrschte; zu viele Menschen, zu wenig fruchtbares Land.  

 

Martini hat für dieses Romanporträt eines Tessiner Tales jeden Winkel, jeden Weg und Steg im Valle Bavona erkundet: „Wer unsere Berge nicht aus der Nähe kennt, kann unmöglich die riesige Arbeit ermessen, die nötig war, um die Alpwege zu errichten. Es sind kilometerlange Stützmauern und mehrere zehntausend Stufen. An den schwierigsten Stellen musste der Weg aus dem Fels gehauen oder Stege aus Lärchenbalken gelegt werden. Eine gefährliche Arbeit, für die sich die Männer mit Seilen absichern mussten“, ist in seinen Studien zu lesen.

Wir nutzen heute die in den letzten Jahren wieder erstandene alpine Infrastruktur, technisch zum Teil aufgewertet zu komfortablen Unterkünften mit eigenem Wasserkraftwerk, warmer Dusche, lichtgeflutet durch grosse Fensterfronten oder elektrisches Licht. Welcher Gegensatz, wenn wir uns zurückversetzen in eine Zeit als diese Alpungen überlebensnotwendig waren für die Talbevölkerung, welche – aufgrund deutlich steigender Dichte im 18. und 19. Jahrhundert – ihre Tiere auf jede erreichbare Fläche treiben liess, letztlich gar auf sogenannte Hungeralpen. Und man trifft auch sie noch an, diese einfachsten, fensterlosen Unterkünfte mit offenem Feuer, einem Strohlager und Wasser vom nächstgelegenen Rinnsal.  

Al fondo delle montagne

Am Fuss der Berge beginnt unsere Reise, diesmal in Brione im Verzascatal: Der Bus ab Tenero ist mehr als gut besetzt mit Ausflüglern zum Instagram-Hotspot Lavertezzo, die meisten Besucher aber doch in Wanderbekleidung – das Baden im Fluss wäre Ende September zumindest erfrischend. In Brione Piee angekommen, begegnen wir kurz nach Abmarsch noch einer Bäuerin mit ihrem Vieh, danach sind wir für den Rest des Tages alleine.

 

 Welchen Gegensatz würden wir hier in der Vergangenheit antreffen: (…) Da dachte ich erst recht an mein Dorf, an die Häuschen, die sich mit offenen Türen eng zusammendrängten, um einander Gesellschaft zu leisten; zu einer Tür hinaus, zur nächsten hinein, und überall bist du zu Hause, unter Leuten deiner Art, die dich kennen und gern haben. Du riechst die gewohnten Gerüche und hörst die gewohnten Geräusche, und überall siehst du eine Mutter, die gerade die Suppennäpfe gewaschen hat und sich zu ihrem Strickzeug setzt, während wir auf die Glockentöne warten, die uns alle miteinander zur Messe rufen werden.  

 

Erst nach Mitte des 19. Jahrhunderts, vollumfänglich bezahlt durch Kanton und Bund, erreichte eine „fahrbare“ Strasse Brione und Sonogno, vorher für hunderte von Jahren nur eine Mulettiera. Der Stausee und damit die Elektrizität kamen erst in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts ins Tal, später eine noch sicherere und besser ausgebaute Strasse, welche heute gar ein „Pendlerleben“ zwischen Wohnen auf dem Berg und Arbeiten im Tal ermöglicht.

Alp und See: Starlaresc = "Dort wo die Lärchen bleiben." (?) Sicher ist, dass der Wald bald bis auf den Passo Deva reicht...
Alp und See: Starlaresc = "Dort wo die Lärchen bleiben." (?) Sicher ist, dass der Wald bald bis auf den Passo Deva reicht...

Le vie alte del Ticino

In der Zwischenzeit sind es bereits drei „hohe Wege“ im Tessin, bzw. dem Misox: Der „Sentiero alpino Calanca“ ist der kürzeste und verbindet Santa Maria Calanca mit San Bernardino; die „Via alta della Verzasca" ist die längste und technisch anspruchsvollste; die jüngste und wohl vielseitigste ist die „Via alta Vallemaggia“. Dazu kämen unzählige Variationen, sei es durch die Verbindung, Abkürzung oder Verlängerung, sowie Kreuzung der genannten Touren. Erst recht interessant würde es, wenn man auch noch die weiteren Nord-Südverbindungen in Betracht zöge, welche nicht als „Vie alte“ aufgeführt sind, insbesondere eine westliche Grenzbegehung zwischen dem Lago Maggiore und dem Bedrettotal oder einer östlichen, zwischen dem Luganersee und dem Hinterrheintal.

 Die Logik unserer Wahl besteht diesmal darin, dass wir den südlichsten Teil der Via alta Vallemaggia“ zwischen Masnèe und Cardada bereits im Frühsommer 2018 begingen und es uns diesen Herbst deshalb nordwärts zieht, mit vielen Möglichkeiten ab jeder der vorgesehenen Hütten.

 Der Aufstieg erfolgt für einige Zeit durch den Wald, die Kastanien werden bald abgelöst von Buchen, dann Lärchen, schliesslich einem Gemisch von Erlen, Birken und Lärchen. Nach Matar (1290m), der einzigen Lichtung – hier die schöne Aussicht aufs Tal und die gegenüber stehenden Punta d’Alnasca, mit ihrer äusserst anspruchsvollen Kletterwand – entscheiden wir uns für den blau-weissen (aber harmlosen) Direktanstieg nach Starlaresc. Dort, kurz vor dem Passo Deva (2036m) erreicht man ein Flachmoor, dann die Hütte und den gleichnamigen See – sehr hübsch. Übrigens, von wegen Starlaresc: Die Lärchen sind hier wirklich geblieben und bilden schon bald einen geschlossenen Wald, in hundert Jahren wohl bis zum Pass.

Einsames Schaf auf grosser Alp

Die Alpe Masnee (2063m) war keine Hungeralp, davon zeugen deren Grösse, die Anzahl der Gebäude und ihrer Ausmasse. Hier wurde wohl eine stattliche Zahl von Tieren gesömmert, gemolken und die Milch verkäst. Heute allerdings wird kaum mehr Grossvieh auf die hiesigen Hochalpen gebracht; wenn überhaupt, dann Schafe oder Ziegen. Ob das um die Hütte klingelnd-bimmelnde Schaf noch vor Wintereinbruch ins Tal findet?

 

Heute ist Masnee ein Ort, an dem man durchaus mehr als eine Nacht verbringen kann, mit den in unmittelbarer Nähe liegenden Seelein, dem markanten Madom Sgiof (2265m) und einer grandiosen Aussicht zum Lago Maggiore, Richtung Poebene, aber auch zu den höchsten Walliser Alpengipfeln bis hin zu den Berner Oberländern. Die Unterkunft unterteilt in ein Rustico zum Kochen, einem zum Sein und zwei Rustici zum Schlafen. Zudem finden sich unter einem riesigen Steinblock die sanitären Anlagen, inklusive warme Dusche – aber nur für Feuermacher. Wir konnten an diesem wundervollen Ort einen beeindruckenden Sonnenuntergang und überwältigenden Nachthimmel geniessen.

Unwegsam und abgelegen

Nach kurzen Aufhellungen bleibt der zweite Tag wolken- und nebelverhangen, was auf dem gut markierten Pfad Richtung Alpe Spluga trotzdem kein Problem darstellt, nicht einmal, als wir uns schon kurz nach dem Start vertun und über den nicht bezeichneten Grat bei Punkt 2162 kraxeln. Bald wechseln wir definitiv wieder auf die Maggia-Seite und immer linkslastig entlang des Hangs bis unterhalb des Poncione Pancascia. Nun folgt ein deftiger Abstieg auf einem Grat und eine breite Rinne runter, bevor man zur Alpe Cuasca wiederum quert. 

Wer auf der Karte die Topografie unterhalb der Alp betrachtet, fragt sich, wie die früher wohl hier herauf kamen? Und ist dies ein Ort, wo ein paar Knaben den Sommer mit einer Herde Ziegen verbrachten? Wo die Wunschbilder der Jugend entstanden, von dem einzigen träumend, was einem niemand nehmen konnte? Womit wir wieder bei der Geschichte von Gori sind. Plinio Martini erzählt zwar hauptsächlich eine Auswanderer- und Rückkehrergeschichte, aber zugleich auch eine Liebesgeschichte von seltener Behutsamkeit: „Maddalena war mitten unter uns aufgewachsen, doch sie schien ein Wesen anderer Art zu sein. Wir – wir waren nicht einmal imstande, normal zu gehen; aber wenn sie daherkam, drehten sich die Leute auf der Straße nach ihr um und hörten mitten im Satz zu reden auf. Wenn sie lachte oder sich das Haar zurückstrich, hätte man meinen können, dass kein anderer Mensch jemals auf diese Art gelacht oder die Hand gehoben hätte.“ (...). Gori aber verlässt seine Geliebte zugunsten der Versprechen in der Ferne – ein Happy End gäbe es in Hollywood, aber nicht bei Martini. 

 

Von aussen feuchtend und von innen dampfend folgt der Aufstieg zum Passo dei Due Laghi – hier wäre mensch nun wirklich gerne bei Sommerhitze, um in einem der hübschen Seelein abzukühlen. Wir aber packen uns für eine kurze Rast warm ein, um danach in unübersichtlichem Gelände den letzten Teil nach Spluga durch den Nebel zu finden. Auch hier treffen wir wieder Tiere an, diesmal eine kleine Familie Ziegen, welche sich beim Wiederkäuen auf und am Weg nicht stören lässt.

Hütte mit Wasserkraftwerk

 

Plötzlich tauchen sie nach einem längeren „Blindflug“ doch noch aus dem Nebel auf, die Alpgebäude der Alpe Spluga. In den aneinandergereihten Rustici finden sich oben die Küche mit einem grossen Aufenthaltsraum, unten ein Schlafsaal und dazwischen WC/Dusche, Schuhraum und Vorratskeller. Der „mitgereiste“ Hüttenwart der Zwinglipasshütte weiss Bescheid mit der Turbine, welche mehr als ausreichend Strom für Licht, Warmwasser und Heiztrockner liefert. Schnell angefeuert, um Mensch und Wäsche zu wärmen und zu trocknen. Heute tun wir uns zusammen und kochen gruppenweise die mitgebrachten Zutaten, womit Pasta und Polenta mit mehreren Saucen entstehen, auch für einen Jass bleibt Zeit. Trotz nächtlichen Niederschlägen und fernem Gewittergrollen zeigt sich der folgende Morgen dank einsetzendem Nordföhn bereits fast wolkenlos.

Meist weglos, aber wo nötig gut gesichert

 

Die Etappe zum Lago di Tomeo und zur gleichnamigen Hütte ist wohl die anspruchsvollste auf der VAVM. Zu den wiederum hübschen Bergseelein beim Pascolo dei Laghi geht’s noch bequem, anschliessend erklimmen wir über ein steiles Geröllfeld die Bocchetta del Sasso Bello (welcher ist denn hier der Schöne?), um gleich darauf eine grauslig-steil-steinschlägige Rinne hinunterzukraxeln. Es folgt ein gefühlt endloses Blockfeld bis zur Ganne del Alpe, wo sich am Grat ein hübsches Plätzchen für eine verdiente Rast findet. Raffiniert wurde hier nun der Weg über den etwas ausgesetzten Grat geführt, um dann in „machbarem“ Gelände absteigend ein nächstes Blockfeld zu erreichen. Vom Grat erblickt man bereits den letzten Aufstieg dieser Etappe, durch eine scheinbar unmöglich zu begehende Bergflanke zwischen Passo del Cocco (Übergang ins Verzascatal) und dem Passo di Chènt. Spätestens dort sind wir froh, dass es schön und einigermassen trocken ist, denn wandertechnisch folgen nun die Schlüsselstellen in kurzen, ausgesetzten, aber immer gut abgesicherten Passagen. Vorerst auf und ab, dann ultimativ nochmals steil ein Geröllfeld hinauf erreicht man kurz vor dem Pass ein formidables Plätzchen, wo es sich bequem ruhen lässt. Der Abstieg zum Tomeosee ist dann weitestgehend regelrecht erholsam, vorerst durch alpine Wiesen, durchsetzt von Gneisplatten, dann kurz eine Steilstufe überwindend erreicht man ein idyllisches Quellgebiet und tatsächlich liegen in der dahinterliegenden Mulde noch Schneereste des letzten Winters. Entlang des Bachs erreicht man bei einem schönen Aussichtspunkt auf den See nochmals eine steile Rinne, welche zu dessen Ufer führt. Entlang des glasklaren Gewässers und nach einem kurzen Aufstieg erscheint erst auf den letzten Metern das Dach und dann die moderne Architektur der Hütte – impressionante!

Gastfreundschaft – cultura alpina?

Bereits vor der Hütte werden wir von Maria begrüsst, welche ihre grossen Qualitäten als Gastgeberin in der Folge mit einer tollen Betreuung und einem noch besseren Menü beweisen wird. Hier trifft nochmals die Vergangenheit auf das Heute, denn eindrücklich wird die Geschichte der Alp mit Fotos von früher illustriert, es liegen Texte und Broschüren auf, welche deren Entstehung erklären. Und so landen wir wieder bei Gori, der der fotografierte Hütebub am Lago di Tome sein könnte, mit seinen zu grossen Nagelschuhen etwas verloren neben einer mageren und auffallend kleinen Kuh stehend: "Il fondo del sacco" erzählt vom Scheitern einer kollektiven Illusion: Die Illusion, die seit dem neunzehnten Jahrhundert von Tausenden von Tessiner Auswanderern genährt wurde, in Übersee ein Vermögen zu machen und danach als wohlhabender Mann zurückzukehren – vielleicht gar, um die damalige Geliebte wiederzufinden. Durch die Geschichte des jungen "Minchione" Gori entsteht ein Querschnitt des Lebens in einem Alpental zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Und in der Ferne die Erinnerung an das verlorene Land, das eine mythische Dimension annimmt. 

Vielleicht fallen auch wir einer Illusion anheim, denn kann dies alles in diesem eigentlich unwirtlichen alpinen Raum überhaupt über längere Zeit bestehen ohne den bisher noch nie dagewesenen Reichtum dieses Landes in dieser Zeit, mit den grandiosen materiellen und sozialen Möglichkeiten. Oder liegt gar im Gegenteil ein Teil unserer Zukunft in solchen Initiativen, wie exemplarisch hier im Rifugio Tomeo, welches Menschen so unterschiedlicher Herkunft zusammenbringt? Die Initianten und Erbauer aus dem hiesigen Tal mit ihren Deutschschweizer Freunden und Partnerinnen, die zahlenden Gäste aus Europa und Übersee, die Produzenten der lokalen und regionalen Zutaten für das Nachtessen und die globale Technologie mit der Vernetzung durch das World Wide Web. Wir wissen es nicht, aber hoffnungsvoller als Martini dürfen wir auf jeden Fall sein, insbesondere im Anbetracht der unzähligen zukunftsträchtigen Initiativen im gesamten Alpenraum.

Überblick gewinnen –

auf dem Monte Zucchero

Ein kurzer Abstieg nach Broglio und ein Gelato in Locarno? Hinüber nach Sonogno? Weitere Etappen zur Capanna Barone und in die Leventina? Die Auswahl ist tatsächlich vielfältig ab Tomeo, trotz dem der eigentlich vorgesehene Verlauf ins Val di Prato und danach weiter nach Fusio momentan nur beschränkt möglich ist. Die abgebrannte Capanna Sovèltra ist noch nicht wieder aufgebaut und alternative Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Weg gibt es nur beschränkt – ausser man biwakiert.

Wir entscheiden uns ganz anders, indem wir den höchsten Gipfel am Weg besteigen wollen, den Pizzo Zucchero (2735m). Für den kommenden Tag wurde starker Nordföhn angekündigt, was zwar uneingeschränkten Sonnenschein, aber auch eisige „Windchill-Temperaturen“ erwarten lässt. Der morgendliche Aufstieg erfolgt im Herbst durchgehend im Schatten, es ist entsprechend frisch. Beim Corte Piatto finden sich die Überbleibsel ehemaliger Alpgebäude und ab hier verläuft unser Zustieg ohne Markierungen, allerdings mit mehr oder weniger deutlichen Wegspuren bis zum Übergang beim Punkt 2541. Dort haut uns der Wind fast über den Haufen und noch ist nicht klar, wo denn der informell beschriebene Durchstieg durch die Nordwand erfolgen soll. Nach der Querung einer Geröllhalde klärt sich die Sache nach ein paar hundert Metern: Am Fusse einer ausgeprägten Rinne und in den Felsen oberhalb findet man rote Zeichen. Der Fels ist anfangs noch etwas brüchig, bald wird es besser, die Kletterei im maximal 2. Grad anregend und immer schöner. Schliesslich erreicht man über plattige Felsen und grosse Blöcke den Gipfelaufbau und die ersehnte Sonne. Mehrere Steinhaufen zieren den wenig ausgeprägten Gipfelgrat. Auf dem Abstieg begegnen uns rennende Bergsteiger in Form einer zünftigen Herde Ziegen und zweier spartanisch-athletisch ausgerüsteten Österreicher: Lautes Mäh und Gebimmel von den Einen, ein kurzangebundenes Servus von den andern. 

Wir sind früh dran, eigentlich viel zu früh, um Quartier zu beziehen im Rifugio Sambuco, auf der sonnigen Seite des Zucchero. Wir entscheiden uns, zu kochen, uns auszuruhen und dann noch am gleichen Tag in die Deutschschweiz zurückzukehren. Tatsächlich hätten wir uns besser noch geduldet, hätten die Ruhe hier oben, die Möglichkeit der Capanna Osola weiter unten oder gar das Hotel in Piee genutzt, um nochmals die Stimmung jenseits der Niederungen zu erleben. Jene Stimmung, welche auch Gori nach Hause zog, heim in sein Tal, wo wir heute noch die Holzfeuer zu riechen und die Kirchenglocken zu hören sind.