Im Februar 2019 arbeitet ich ein paar Wochen in Oliete, Spanien in einem Freiwilligeneinsatz.

 

Bei www.apadrinaunolivo.org geht es kurz gesagt darum, 100'000 verwilderte Olivenbäume zu rekultivieren und der Region neues Leben einzuhauchen.

 

 

Mit einer Patenschaft von 50 Euro pro Jahr ermöglichst du es, einen Olivenbaum zu rekultivieren und einer jungen Familie eine Existenz aufzubauen. Dafür erhältst du jährlich 2 Liter erstklassiges Olivenöl (aceite de olivo, virgen extra AOC). Information und Kauf durch mich via "Kontakt".

 

Ebenfalls in meiner Zeit dort konnte ich eine Reko-Tour des Weitwanderwegs GR262 Rio Martin machen, wofür ich auch einen Artikel geschrieben habe.

 

Fotos und Auszüge dazu findet Ihr hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So etwa sieht der grösste Teil der Landschaft im Umkreis von Oliete aus, hier nennen sie sie "las montañas", wenn es sich für unsere Begriffe eher wie eine raue Hügellandschaft darstellt. 

Es handelt sich zum einen um eine Kulturlandschaft, welche etwa zur Hälfte von wenigen Landwirten noch bewirtschaftet wird, zur anderen Hälfte um verwilderte Olivenhaine und unbewirtschaftete (Getreide-) Felder.

Abseits der fruchtbaren, kultivierbaren Flächen findet sich eine eindrückliche, raue, weitherum entwaldete (seit der Eisenzeit?) Naturlandschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei den Sierras handelt es sich um schräg auf- und überschobene Tafeln aus Sedimenten, welche durch die Erosion zerschnitten und mehr oder weniger abgetragen wurden. Die Canõnes der grösseren Gewässer, wie z.B. die des Rio Martin bilden dann Einschnitte quer durch die ganze Region, welche bis zu mehreren hundert Meter tief sind.

Im Bild sieht man den Stausee "Embalse de la Cueva Foradada", welche den Rio Martin aufstaut und die nicht immer üppigen Niederschläge für ein Bewässerungssystem und zur Stromgewinnung nutzt.